"Hartes" oder "Weiches" Wasser?

Stellen Sie Ihren Haushalt darauf ein!

Die Härte des Trinkwassers sagt nichts über seine Qualität aus. Sie gibt nur Auskunft über den Gehalt der beiden Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Für Wasserleitungen im Haus ist eine gewisse Wasserhärte durchaus wünschenswert. Denn es entwickelt sich eine schützende Kalkbeschichtung, die die Korrosionsgefahr in den Rohren mindert.

Trinkwasser enthält je nach Herkunft unterschiedliche Mengen der beiden Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Die Härte von Wasser wird durch die Menge gelöster Calcium- und Magnesiumverbindungen ("Kalk") charakterisiert. Die Formel: Je höher der Gehalt, desto härter das Wasser.

Am 1. Mai 2007 ist das neue Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (WRMG) in Kraft getreten. Statt der bisher üblichen vier Wasserhärtebereiche gelten nun nur noch drei. Weiterhin wurden unter anderem die Härtebereiche an europäische Standards angepasst und die Angabe "Grad deutscher Härte" (º dH) durch die Angabe "Millimol Calciumcarbonat je Liter (mmol/l)" ersetzt. Unsere Tabelle veranschaulicht die unterschiedlichen Härten des Trinkwassers:

weich

entspricht

< 1,5 mmol/l

entspricht

< 8,4º dH

mittel

entspricht

1,5 - 2,5 mmol/l

entspricht

8,4 - 14º dH

hart

entspricht

> 2,5 mmol/l

entspricht

> 14º dH

Das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) teilt die Wasserhärtebereiche in weich, mittel und hart ein.
(dH = deutsche Härtegrade)